
Viagra Generika und ihre Wirkung
Was ist Viagra?
Hierbei handelt es sich um ein Potenzmittel, das von dem Pharmaunternehmen Pfizer in den 90er Jahren entwickelt und 1998 zugelassen wurde. Es enthält den Wirkstoff Sildenafil, welcher für eine stärkere und länger andauernde Erektion zuständig ist. Somit ist das Mittel für die Behandlung von erektiler Dysfunktion geeignet.
Der Unterschied zwischen Original-Viagra und Viagra Generika
Ein Generikum ist ein Mittel, das den gleichen Wirkstoff wie das ursprüngliche Mittel enthält. Da der Patentschutz von Viagra in Europa 2013 ausgelaufen ist gibt es mittlerweile viele Viagra Generika. Der größte Unterschied liegt im Aussehen der Tabletten. Aufgrund des Patentrechts sind die Generika in unterschiedlicher Form, Farbe und Aufdruck erhältlich. Ein weiteres Unterscheidungsmerkmal sind sonstige Inhaltsstoffe wie beispielsweise Farbstoffe oder Bindemittel. Zudem sind die Generika eigentlich immer günstiger.
Die Wirkung von Viagra
Für die Erektion sind der Botenstoff cGMP und das Enzym PDE-5 zuständig. Durch sexuelle Stimulation wird der Botenstoff cGMP freigesetzt. Die Folge ist die Entspannung der glatten Muskulatur im Penis. Somit erweitern sich die Blutgefäße, mehr Blut strömt in den Schwellkörper und es kommt zur Erektion. Normalerweise wird cGMP von dem Enzym PDE-5 abgebaut. Die Blutgefäße werden verengt und der Penis erschlafft. Sildenafil ist ein sogenannter PDE-5 Hemmer, was bedeutet, dass das Enzym deaktiviert wird. Das hat zur Folge, dass der Abbau von cGMP gestoppt wird und die Erektion länger anhält.
Die richtige Dosierung
Viagra, in Tablettenform erhältlich, enthält zumeist 50mg des Wirkstoffs. Egal ob es sich um das ursprüngliche Mittel oder ein Generikum handelt, sollte eine Tablette ungefähr eine Stunde vor dem Geschlechtsverkehr eingenommen werden. Man sollte mit einer geringen Dosierung beginnen und sich bei Bedarf mit einem Arzt über eine höhere Dosierung absprechen.
Was es bei der Einnahme von Viagra Generika zu beachten gibt
Bei dem Genuss von fettigen Speisen oder Alkohol kann eine Verzögerung oder ein Ausbleiben der Wirkung der Fall sein.
Wenn Viagra eingenommen wird, kann es zu Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen, Hautrötungen, Schwindel und Lichtempfindlichkeit sowie unscharfem Sehen kommen. Es sind auch ernste unerwünschte Wirkungen wie Herzinfarkt oder Schlaganfall möglich.
Man sollte ganz von der Einnahme absehen wenn eine der folgenden gesundheitlichen Beeinträchtigungen vorliegt:
- schwere Leberschwäche
- ein kurzzeitig zurückliegender Schlaganfall oder Herzinfarkt
- niedriger Blutdruck
- schwere Herzkreislauferkrankung
Die maximale Dosierung von 100mg des Wirkstoffs pro Tag darf also keinesfalls überschritten werden und von der Kombination mit anderen Potenzmitteln, Medikamenten oder Antibiotika ist dringend abzuraten. Das gleiche gilt für ursprüngliches Viagra sowie für die Generika.
Bei Unsicherheit über die Eignung des Mittels sollte ein Arzt konsultiert werden.
Das Fazit zu Viagra Generika
Dieses Mittel kann die Situation des Mannes bei Erektionsbeschwerden verbessern. Alle Mittel, sowohl das ursprüngliche Viagra als auch die Generika sind geprüft. Die Risiken sind nicht groß, wenn man sich an die richtige Dosierung hält und verantwortungsvoll mit dem Mittel umgeht. Am besten berät man sich im Vorfeld mit einem Arzt, um alle Risiken auszuschließen.
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